Alpine offen für Ricciardos Rückkehr im Jahr 2023
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Alpine arbeitet hinter den Kulissen hart daran, so schnell wie möglich einen Nachfolger für Fernando Alonso zu finden. Während Oscar Piastri der erträumte Nachfolger war, ist es noch ungewiss, ob der Fahrer tatsächlich hinter das Steuer von Alpine steigen wird. Sollte dies nicht der Fall sein, schließt Otmar Szafnauer nicht aus, dass Daniel Ricciardo wieder ins Spiel kommt, sagte er Autosport.de.
Der Teamchef von Alpine hat den Wechsel von Alonso zu Aston Martin sicher nicht kommen sehen. Als der Spanier dies dann doch ankündigte, richtete der französische Rennstall seine ganze Aufmerksamkeit auf Piastri. Während Alpine am Dienstag bekannt gab, dass es sich Piastri geschnappt hat, wusste der Fahrer selbst nichts davon.
Piastri befindet sich Berichten zufolge in Gesprächen mit McLaren, um 2023 die Nachfolge von Daniel Ricciardo anzutreten, was zu einem Rechtsstreit zwischen dem Fahrer und Alpine führen könnte. Szafnauer muss offenbar damit rechnen, dass Alpine einen Plan B verfolgen muss, und dabei fällt Ricciardos Name.
Ricciardo ernsthafte Option für Alpine
2019 und 2020 fuhr Ricciardo bereits zwei Saisons für Renault, so der frühere Name des Rennstalls. Obwohl der Australier damals die Erwartungen nicht erfüllen konnte, sieht der Teamchef in dem aktuellen McLaren-Fahrer immer noch einen guten Fahrer.
Ricciardo steht diese Saison bei McLaren unter Druck und scheint sich deshalb seines Platzes im nächsten Jahr nicht sicher zu sein. Eine Rückkehr zu Alpine ist dann eine der Möglichkeiten. Laut Szafnauer muss sein Team die beste Option wählen und es könnte sein, dass der Rennstall bei Ricciardo landet.